Den Erfolg unserer Kinderschnitzgruppe zu den 30. Annaberger Schnitzertagen hat auch die Presse beeindruckt. Wir haben uns deshalb sehr über den Besuch der Freien Presse am 16. März in unserer Schnitzerhütte gefreut. Heute ist der liebevoll geschriebene Artikel in der Freien Presse Chemnitz erschienen.
Der Fotograf und die Redakteurin nahmen sich viel Zeit, um mit den Kindern und Vereinsvorständen zu sprechen und zeigten sich beeindruckt von der Apfelbaum-Gemeinschaftsarbeit "Gemeinsam gewachsen" und dem Zusammenwirken aller in unserem Verein.
Maus Rudi ist aufgeregt: Es hatte seit Tagen geregnet, aber nun locken den Mäuserich ein paar Sonnenstrahlen raus aus seiner gemütlichen Höhle. Wow, was ist das: Überall auf dem duftenden Waldboden sind große Pilze gewachsen. Ob die lecker sind? Rudi will gleich einmal kosten. Doch halt! Erst muss er an Spinne Gisela vorbei, die hier auch wohnt und die er nicht über den Weg traut. Die glitschigen Nacktschnecken mag er auch nicht so sehr. Mit der Kröte Lisbeth kommt er aber gut zurecht. Sie kennt sich aus, wo es etwas Leckeres zu essen gibt. So und jetzt schnell und leise raus aus der Höhle, unbemerkt an der achtbeinigen Gisela vorbei und Kröte Lisbeth hinterher.
Wir gratulieren unserem Felix herzlich zum 3. Platz bei den Einzelarbeiten der Erwachsenen anlässlich der diesjährigen erzgebirgischen Schnitzertage in Annaberg-Buchholz. Seine beeindruckend realisische Darstellung des Waldes hat viele Besucher*innen der Schnitzertage beeindruckt. Felix hat viele Talente. Neben dem Schnitzen gehört auch das detailreiche realitätsgetreue Bemalen dazu.
Voller Stolz und mit Glanz in den Augen betraten unsere Nachwuchsschnitzer bei den 30. Annaberger Schnitzertagen gleich zweimal das Siegerpodest. In der Kategorie Gemeinschaftsarbeit Kinder erlangten wir mit unserem Apfelbaum-Projekt zum diesjährigen Thema des Wettbewerbs "Gemeinsam gewachsen", den 1. Platz und setzen uns ebenso unter zahlreichen sehr starken Mitbewerbern in der Kategorie Publikumsliebling durch.
In fast einjähriger Vorbereitungszeit, endlosen Stunden im Vereinsheim und jeder Menge lachender Kinderaugen entstand das Gemeinschaftsprojekt in Anlehnung an die Initiative der Stadt Chemnitz "WE PARAPOM" zur Kulturhauptstadt 2025.
Wir sind glücklich, dass eben diese ehrenamtliche Arbeit, unter der Regie von erfahrenen Schnitzern so ein breites Publikum erreicht und wir somit einen sichtbaren Glanzpunkt für die Stadt Chemnitz und unseren Schnitzverein setzen konnten.
An vier Tagen trafen sich Schnitzer zur "Winterwerkstatt" in der Volkskunstschule Oederan .
Unter den fachkundigen Blicken von Robby Schubert erlebten wir als Verein erneut einen fantastischen Erfahrungsaustausch.
Ein Mitglied unseres Vereins fertigte ein Relief nach einem Bild seiner Eltern an.
Auch für Neueinsteiger bietet die Volkskunstschule wieder Schnitzkurse an. Diese sind allerdings für das kommende Semester bereits ausgebucht. Eine Warteliste ist angelegt.
Mit stetigen Blick auf den Kalender gestaltet unser Nachwuchs unter der Regie eines erfahrenen Schnitzers ein Gemeinschaftsprojekt. Pünktlich zum Schnitzwettbewerb der Nachwuchskünstler bei den Annaberger Schnitzertagen im Erzhammer Annaberg am 4. und 5. März 2023 werden wir als Verein diese Arbeit präsentieren.
Die Idee entstand aus dem Kunstprojekt „WE PARAPOM“ – die europäische Parade der Apfelbäume. Dieses Projekt ist eines der ersten sichtbaren Vorhaben der Stadt Chemnitz zur Kulturhauptstadt Europas 2025. In einer Achse quer durch die Stadt Chemnitz und über Grundstücksgrenzen hinweg werden bis zu 4.000 Bäume verschiedener europäischer Apfelsorten gepflanzt.
In gemeinsamer Initiative mit der Gartensparte Sonnige Höhe e.V. haben wir uns für dieses Projekt beworben.
Inspiriert durch das „Apfelbaumprojekt“ unserer Heimatstadt haben wir die Idee entwickelt, das Thema „Gemeinsam gewachsen“, als Gemeinschaftsarbeit unserer Kindergruppe kreativ umzusetzen. Mit dem Motto können auch wir uns auch als Verein identifizieren und freuen uns bereits riesig auf die Annaberger Schnitzertage.
Die engagierte Nachwuchsarbeit in unserem Verein besteht seit vier Jahren und führt die lange Tradition des Schnitzens fort.
Wir sagen Danke für einen gelungenen Start in das Jahr 2023 an den Salon Landrock, welcher uns eine Spende über 200 € überreichte.
Folgende Worte begleiteten diese Spende: „Ich mache dies aus Dankbarkeit und weil ihr die Tradition weiterführt, weil ihr einfach zauberhafte Sachen schafft, weil ihr damit viele begeistert und weil ihr für einige die zweite Familie seid.“
DANKE für diese Anerkennung unserer ehrenamtlichen Arbeit und für die finanzielle Unterstützung der allgemeinnützigen Vereinstätigkeit. In diesem Sinne werden wir auch im neuen Jahr getreu unserem Motto „Das Alte erhalten – das Neue gestalten“ ein festes Miteinander im Verein gestalten sowie kleine kulturelle Lichtblicke setzen.
Zusammen mit fünf weiteren Teilnehmern erlernte ein Mitglied unseres Vereines die Kunst des Schnitzens mit der Kettensäge. Ein großes Dankeschön an Georg für die tolle Organisation und den liebevollen Imbiss, sowie an Maritta, welche uns mit Tipps und Tricks in der Handhabung der Kettensäge unterstützte. Gemeinsam erlebten wir ein tolles Event und werden auch weiterhin unsere Sägeprojekte miteinander in Austausch bringen.
Die Einladung zur Vernissage am 9. November 2022 in die Galerie Weise war für unseren Verein ein besonderes Event. Professur Ullrich Eisner begann als Jugendlicher gemeinsam mit Mitgliedern unseres Vereines die Schnitzkunst zu erlernen. Voller Stolz dabei gewesen zu sein und mit vielen lustigen Anekdoten aus der „alten Zeit“ wurde dieses Wiedersehen nach 30 Jahren zum emotionalen Erlebnis.
Gemeinsam mit Vereinsmitgliedern des Schnitzvereines Grüna nahmen wir am 8. Oktober im Folklorehof Grüna an einem Aufbauseminar zum Thema „Messerschleifen“ teil. Unter fachkundiger Leitung des Holzbildhauers Ronny Tschierske erwarben alle Interessierten das Basiswissen der Schleifkunst. Dank der guten Organisation und Gastfreundschaft der Grünaer Schnitzer freuen wir uns auch zukünftig auf weitere gemeinsame Projekte.
Angeregt durch die sehr enge Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Oederan sind in den kommenden Wochen ausgewählte Arbeiten unseres Vereines im selbigen Haus zu besichtigen. Ebenso freuten wir uns über den fachlichen Erfahrungsaustausch mit den Oederaner Schnitzern.
Hier finden Sie weitere Informationen über die Schnitzkurse der Volkshochschule Oederan:
In der historischen Burganlage von 04703 Kloster Buch / Leisnig eröffnete am 4. September 2022 die Volkshochschule Oederan ihre Ausstellung "Etwas wächst". Geprägt von vielen gemeinsamen Projekten waren wir als Schnitzverein zu Gast bei der Einweihung. Wir erlebten eine kulturelle Vielfalt aus Malerei, Grafik, Holzkunst und Keramik.
Bis zum 31. Oktober 2022 können Sie diese Ausstellung besuchen und sich selbst von der Idee "Hundertwasser zu Besuch in der VHS" inspirieren lassen.
Auch während der Sommerferien waren unsere "jungen Wilden" aktiv und bereiteten intensiv das neue Gemeinschaftsprojekt der Kinderschnitzgruppe vor. Voller Neugier verfolgen auch unsere langjährigen Mitglieder das Tun und Wirken des Nachwuchses und staunen über so viele Ideen und Kreativität.
Das neue Gemeinschaftsprojekt der Kindergruppe werden wir an dieser Stelle nochmal ausführlich vorstellen.
Wir freuen uns, dass die jungen Schnitzer*innen auch während der Ferienzeit so fleißig waren.
Wir sagen DANKE für die enorme Besucherzahl, die vielen bekannten und neuen Gesichter und die unbeschreiblich tolle Atmosphäre.
Gemeinsam haben wir einen Tag mit Kunst, Kultur und Handwerk mitten in unserer "Schnitzerhütte" durchgeführt. In Zusammenarbeit mit der Gartensparte und dem Vereinsheim "Sonnige Höhe" wird die Veranstaltung "Kunst Offen" in Sachsen auch in den kommenden Vereinsjahren ein beständiges Ereignis bleiben.
Erstmals eroberten unsere "wilden" Nachwuchsschnitzer die Tradition des Männertages. Mit dem Fahrrad ging es sportlich und zünftig zur Dittersdorfer Höhe, wobei mancher Anstieg überwunden werden musste.